Loslassen


Loslassen ist wirklich eine Herausforderung. Sie findet Schicht für Schicht statt.

 

Es gibt sicherlich Situationen und Menschen die wir schnell loslassen können:

  • Konflikte mit Nachbarn
  • ungeliebte Arbeitskollegen
  • ehemalige Freunde
  • die Entscheidung euer Geld in einen Urlaub statt in ein neues Bett zu investieren.

Und dann gibt es Situationen und Menschen die wir schwer loslassen können. Egal, was wir machen. Wir haben das Gefühl, dass es und nicht gelingt. Wir haben das Gefühl, dass wir in der Situation oder an der Person verhaftet bleiben: Allem voran unserem Gefühlsklärer,

 

Nichts und niemand erwartet, dass es und gleich gelingt unseren Gefühlsklärer sofort loszulassen. Das ist utopisch und noch keinem Loslasser gelungen. Wir können aber etappenweise Loslassen. Dafür kann das Zitat von oben helfen. Es kann wir ein Mantra oder eine Affirmation aufgesagt werden. Es funktioniert aber auch bei

  • Familienmitglieder
  • unangenehme Situationen
  • Enttäuschen etc.

Er erinnert uns an unser Vorhaben und hilft uns dabei uns wieder innerlich auszurichten - uns zu refokussieren. Gleichzeitig schwingt Dankbarkeit für die Situation und den Menschen mit. Denn in allen Begegnungen und Ereignissen liegt etwas Positives bzw. ein Lernschritt für uns, um unserem wahren Sein näher zu kommen.


Loslassen ist ein leidiges, nerviges, schmerzhaftes und ungewisses Thema.

 

Niemand sagt dir wirklich, wie es geht. Niemand zeigt dir wirklich wie es geht. Loslassen klingt bedrohlich, als ob du was verlierst. Kannst du etwas verlieren, was zu dir gehört? Kannst du etwas verlieren was du nicht besitzt? Wieso sagt du nicht einfach: Ich überlassen meinen Dual sich selber!.

Er gehört sich selber. Er "besitzt" sich selber. Wir haben keine Rechte an einem andren Menschen!

 

Wir können unseren Dual nicht verlieren, weil wir ihn nicht besitzen. Wir können unseren Dual nicht verlieren, weil er zu uns gehört. Wir überlassen ihn sich selber. Es ist auch sein Dualseelenprozess. Es ist auch seine Entwicklung. Er darf so leben, wie er möchte - so wie wir leben dürfen, wie wir möchten. Er darf so sein, wie er möchte  - so wie wir sein dürfen, wie wir möchten.

 

Diese Worte sind abschreckend und tun vielleicht auch weh. Aber, so lange wie wir nicht akzeptieren oder annehmen, dass "unser" Gefühlsklärer einen eigenen Willen hat, den er auch leben darf, wird immer wieder das Karma um die Ecke kommen, um die genau das aufzuzeigen. Und das, tut auch verdammt weg. Jedes Mal ein wenig mehr....